Aktuelles
Andreas Wagner als Visiting Scholar an der Ca' Foscari Universität in Venedig (Mestre)
Andreas Wagner arbeitet im März/April '24 für 4 Wochen an der Ca' Foscari Universität in der Arbeitsgruppe von Prof. Wilmer Pasut. Beide Forscher verbindet die Forschung zu thermischem Komfort und Nutzerverhalten sowie zu energieeffizienten Gebäuden. Andreas Wagner wird im Rahmen seines Aufenthalts einen Wokshop für Doktorand:innen und wiss. Mitarbeiter:innen veranstalten und eine Vorlesung im Bachelorstudiengang Environmental Engineering halten.
Baden-Württemberg-Ontario-Programm
Andreas Wagner arbeitet im September/Oktober '23 für 10 Wochen an der Carleton University in Ottawa in der Arbeitsgruppe von Prof. Liam O'Brien. Mit Liam O'Brien leitet Andreas Wagner den IEA EBC Annex 79 'Occupant-centric Building Design and Operation'. Neben dem Austausch mit O'Briens Arbeitsgruppe hält Andreas Wagner auch eine Vorlesung an der Architekturfakultät der Carleton University und besucht Prof. Ursula Eicker an der Concordia University in Montreal sowie Prof. Marianne Touchie an der University of Toronto zum wissenschaftlichen Austausch sowie möglichen Kooperationen.
Austausch mit Ottawa
Andreas Wagner arbeitet von September bis November 2023 im Rahmen eines Forschungsaufenthalts, der durch das BW-Ontario-Programm unterstützt wird, an der Carleton University in Ottawa. Dort kooperiert er mit Prof. Liam O'Brien, mit dem er auch den IEA EBC Annex 79 leitet. Weitere Besuche sind an der Concordia University und der University of Toronto geplant.
Energiewende im Gebäudesektor
Andreas Wagner wurde zusammen mit Prof. Melanie Jäger-Erben (BTU Cottbus) eingeladen, im Auftrag von ESYS, einem Projekt der deutschen Wissenschaftsakademien, eine Arbeitsgruppe zum Thema 'Energiewende im Gebäudesektor' zusammenzustellen und zu leiten. Ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaft, Industrie und Zivilgesellschaft soll dabei Lösungsstrategien und Handlungsoptionen unter Berücksichtigung technischer, ökonomischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Aspekte zur (schnelleren) Umsetzung der Energiewende für die Politik erarbeiten.
RoofKIT in Karlsruhe "gelandet"
RoofKIT, das Karlsruher Siegerprojekt des Solar Decathlon 2021/22 wurde am Mittwoch, den 09. November 2022, nach Karlsruhe umgesiedelt. Unter der Leitung des RoofKIT Teams wurden die Holzmodule innerhalb von zwei Tagen in Wuppertal abgebaut, nach Karlsruhe transportiert und von den erfahrenen Zimmerleuten der Firma Kaufmann Zimmerei und Tischlerei wieder aufgebaut. Unmittelbar danach erfolgte der Anschluss an die Medienversorgung sowie das Setzen von 4 Erdkörben zur Nutzung eines Geothermiesystems als großer Pufferspeicher für die thermischen Solargewinne der PVT-Kollektoren im Sommer und die Versorgung der Wärmepumpe.
Solar Decathlon Europe 21/22 in Wuppertal
Hoch hinaus – mit einer energie- und ressourceneffizienten Dachaufstockung hat ein interdisziplinäres Team vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen internationalen Hochschul-Bauwettbewerb gewonnen: Das Projekt RoofKIT siegte im Solar Decathlon Europe 21/22, dem weltweit größten universitären Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Wohnen in der Stadt. Auf dem Solar Campus in Wuppertal errichtete das aus Forschenden, Studierenden und externen Mitwirkenden bestehende Team ein Demonstrationsobjekt in Originalgröße.
„Das war eine fantastische Leistung von RoofKIT. Das Team hat sehr eindrücklich gezeigt, wie am KIT die Lehre mit Forschung und Innovation Hand in Hand geht, und vor allem, wie engagiert unsere Studierenden Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung übernehmen. Wir sind sehr stolz auf dieses großartige Team”, sagt Professor Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und akademische Angelegenheiten. „Ich gratuliere dem studentischen Team, den Professoren Dirk E. Hebel und Andreas Wagner, den Projektpartnern und allen weiteren Beteiligten ganz herzlich.“ Seit 2009 ist es das erste Mal, dass wieder ein deutsches Team diesen Wettbewerb gewonnen hat. Für Professor Dirk E. Hebel und Professor Andreas Wagner von der Fakultät für Architektur des KIT, die das Projekt begleiten, bestätigt der Wettbewerbssieg ihren Weg, das KIT auf internationaler Ebene als wichtigen Ort für nachhaltiges Bauen zu etablieren. „Wir könnten stolzer nicht sein auf dieses unglaubliche Team und auf eine Generation von Studierenden, die sich ihrer Verantwortung für die Zukunft bewusst sind.“